Naturafit®Lachsöl
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettstoffwechsel-Störungen sind in unserer Zivilisationsgesellschaft weit verbreitet.
Bei der Ursachenforschung stellte man schon vor ca. 50 Jahren fest, dass diese Krankheiten für die kanadischen Eskimos, die Inuit, weitgehend unbekannt waren. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts erkannte man endlich, wissenschaftlich gesichert, den Zusammenhang dieser Tatsache mit der fischreichen Ernährung der Bewohner der nördlichen Erdregionen. Vor allem bestimmte Inhaltsstoffe der Kaltwasserfische der nördlichen Meere (Lachs, Hering, Makrele) haben oben genannte positive Eigenschaften für den Stoffwechsel. Diese als sehr fettreich geltenden Fischarten enthalten in ihren Fettbestandteilen die wichtigen ungesättigten Omega-3-Fettsäuren.
Fettsäuren sind organische Verbindungen, die im Körper zum einen als Energiespeicher dienen und zum anderen wichtige Bausteine der Zellmembranen darstellen. Fette enthalten neben den gesättigten und den einfach ungesättigten Fettsäuren auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren in unterschiedlicher Art und Menge. Als ungesättigt wird eine Verbindung dann bezeichnet, wenn sie eine oder mehrere Doppelbindungen im Molekül aufweist. Fettsäuren mit möglichst vielen ungesättigten Bindungen haben einen besonders hohen Ernährungswert. Zu den wichtigsten in Kaltwasserfischen vorkommenden Omega-3-Fettsäuren gehören die Eicosapentaensäure, kurz EPA genannt, sowie die Docosahexaensäure (DHA). Diese Fettsäuren sind für den Menschen essentiell, d.h. er kann sie nicht selbst herstellen, sondern muss seinen Bedarf mit der Nahrungsaufnahme decken. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Docosahexaensäure vor allem für das Wachstum des Säuglings und die kindliche Entwicklung essentiell ist. Interessanterweise stellt Muttermilch eine gute Quelle an essentiellen Fettsäuren dar. Schon früher wurde Kindern fast täglich der obligatorische Löffel Lebertran verabreicht, ohne den genauen chemischen Zusammenhang zu kennen.
Allerdings gehen unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten dahin, Fettverzehr möglichst zu vermeiden. Es wird dabei aber leicht übersehen, dass der Mensch Fett für seinen Stoffwechsel braucht. Auf fettes Fleisch sollte man durchaus verzichten, fetter Fisch mit seinen ungesättigten Fettsäuren sollte aber nicht von der Speisekarte verschwinden. Der ernährungsbewusste Mensch kann jetzt mit diesem Wissen seinen Speiseplan umstellen und den Verzehr an Fischen und Fischprodukten und damit auch die Aufnahme an Omega-3-Fettsäuren erhöhen. Jedoch erhöht er damit zwangsläufig auch die Aufnahme an im Fett der Fische gespeicherten Schadstoffen (Schwermetalle wie Quecksilber, Pestizide und andere schädliche Chemikalien) aus verschmutzten Gewässern.
Das ist nicht zuletzt ein Grund, warum man heutzutage die unentbehrlichen Omega-3-Fettsäuren in Form von hochwertigem, schadstoffgereinigtem Fischöl (Lachsöl) aufnehmen sollte. Ein wichtiger Zusatz in solchen Kapseln ist auch das Vitamin E (Tocopherol), das eine langfristige Stabilität des Fischöls garantiert. Es verhindert das sogenannte „Ranzigwerden“ des Öles, die Zersetzung der wertvollen ungesättigten Verbindungen. Der tägliche Bedarf an Omega-3-Fettsäuren wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit 1000 mg angegeben und als Nahrungsergänzungsmittel empfohlen. Laut DGE-Aussage enthält unsere mitteleuropäische Nahrung zur Zeit lediglich 10% der Menge. Auch Diabetiker sowie schwangere und stillende Frauen sollten im Rahmen einer gesundheitsbewussten Ernährung auf die Zufuhr von gereinigten und hochdosierten Omega-3-Fettsäuren nicht verzichten.
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