Tipps für die Zeitumstellung


Innere Uhr mit neuem Takt
Syda Productions/Shutterstock
Weit verbreitet: Müdigkeit nach der Zeitumstellung.

Am Ostersonntag ist es wieder so weit – um zwei Uhr springen die Uhren auf drei. Die fehlende Stunde macht vielen noch tagelang zu schaffen. Die DAK erklärt, woran das liegt und gibt Tipps für einen guten Start in die Sommerzeit.

Der Körper braucht Gewöhnungszeit

Jedes Jahr das Gleiche: Am letzten Sonntag im März verkürzt sich die Nacht um eine Stunde. Die fehlenden 60 Minuten bekommen wir am letzten Sonntag im Oktober gut geschrieben. Doch wozu das Ganze? In Deutschland wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 eingeführt, um das Tageslicht besser zu nutzen und so Energie zu sparen. Gute Ziele – im Sinne der Mehrheit jedoch nicht. 70 Prozent der Deutschen sind dafür, die Zeitumstellung abzuschaffen, ergab eine Umfrage der DAK.

Jeder Vierte kämpft mit körperlichen Folgen der Zeitumstellung. Die meisten Betroffenen fühlen sich schlapp und müde, haben Einschlafprobleme oder Schlafstörungen. Auch Konzentrationsprobleme sind häufig, in seltenen Fällen kommt es zu depressiven Verstimmungen. „Die fehlende Stunde bringt den Hormonhaushalt durcheinander“, weiß Dr. Waltraud Pfarrer, Ärztin bei der DAK-Gesundheit. „Morgens sind wir müde, aber am Abend kommen wir nicht ins Bett. Der Biorhythmus gewöhnt sich nur langsam an die Umstellung.“

So starten Sie gesund in die Sommerzeit

Für einen gesunden Wechsel auf die Sommerzeit rät die Medizinerin:

  • Beginnen Sie schon ein paar Tage vor der Zeitumstellung jeden Tag etwas früher zu Bett zu gehen. Denn der Körper ändert seinen Rhythmus nicht von einem Tag auf den anderen.
  • Nehmen Sie die Mahlzeiten früher als gewohnt ein. Essen Sie die ersten Tage nach der Zeitumstellung abends leichte Kost. Verschieben Sie üppige Mahlzeiten auf die Mittagszeit.
  • Trinken Sie vor dem Schlafengehen keine aufputschenden Getränke wie Kaffee. Wenn Sie Einschlafprobleme haben, trinken Sie abends Kräutertees mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut und Melisse. Auch autogenes Training hilft. Nehmen Sie Schlafmittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
  • Legen Sie eine kurze Pause ein, wenn Sie tagsüber die Müdigkeit packt. Ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt belebend.

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